Wie wirkt sich der Kontrollmechanismus bei automatisierten Alarmierungen aus?


Aus Sicherheitsgründen greift ab dem 10. Dezember 2020 bei automatisierten Alarmierungen ein Kontrollmechanismus, was die Alarmrate anbelangt. Durch diesen Mechanismus soll vermieden werden, dass versehentlich eine maximale Anzahl von Alarmen pro Minute aktiviert wird.

Dies kann beispielsweise geschehen, wenn ein Fehlverhalten bei Sensoren auftritt.

Beispiel: Ein Universitätsgebäude verfügt über viele Rauchmelder, die jeweils an einen Alarm gekoppelt sind. Wenn die Sensoren z.B. auf Grund einer schwachen Batterie fehlerhaft arbeiten, kann es zu unnötigen Alarmierungen und zu Verwirrung bei den alamierten Personen kommen.

Fehlalarmierungen sowie unnötige Kosten lassen sich also durch den aktivierten Kontrollmechanismus vermeiden.

Die vordefinierte Anzahl von Alarmen wurde nach intensiver Prüfung der tatsächlichen Nutzungswerte aller Kunden und Aktivierungsmethoden definiert, so dass alle automatisierten Alarmierungen wie bisher funktionieren.

Die vordefinierte maximale Anzahl pro Minute ist festgelegt auf:

  • 50 Alarme pro Minute und
  • 10 gleiche Alarme pro Minute

Bei Erreichung der oben genannten Grenzwerte erscheint ein Warnhinweis mit der Aufforderung, es in 60 Sekunden erneut zu versuchen. Zudem wird eine E-Mail an den Benutzer gesendet, der den Alarm ausgelöst hat. Falls der Alarm per Quickstart gestartet wurde, erhalten alle Benutzer der Organisation eine Mail, denen der Quickstart zugewiesen ist und die über die Rollen 7,8,9 und 10 verfügen.

Sollte der Wert aus konkreten Gründen angepasst werden, so wenden Sie sich bitte an Ihren F24-Ansprechpartner.


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